„Die aktuellen Krisen, die dauerhafte Überwindung von Armut, die Stärkung der Demokratie und nachhaltiges Handeln, umfassende Digitalisierung und die Bewältigung des Personal- und Fachkräftemangels - Die AWO in Niedersachsen arbeitet gemeinsam an der Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit", so Dr. Harald Groth und Thore Wintermann, der neue Vorsitzende und der Geschäftsführer der AWO Niedersachsen LAG. „Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und eine gute Zusammenarbeit!"
2023 rotieren Geschäftsführung und ehrenamtlicher Vorsitz der Landesarbeitsgemeinschaft der AWO in Niedersachsen. Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft wird in den kommenden zwei Jahren Dr. Harald Groth. Er folgt damit auf Angelika Tumuschat-Bruhn. Groth ist Vorsitzender des Präsidiums der AWO Weser-Ems, von 1986-2003 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Geschäftsführer der AWO-Landesarbeitsgemeinschaft wird Thore Wintermann, Vorstand Verband und Politik des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems. Er folgt auf Marco Brunotte, den Vorsitzenden des Vorstands im AWO Bezirksverband Hannover, der 2022 auch den Vorsitz der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege ausgeübt hat. Landessekretär der AWO Niedersachsen LAG ist weiterhin Jan Henner Putzier.
„Ich danke Angelika Tumuschat-Bruhn und Marco Brunotte für Ihre hervorragende Arbeit in Vorsitz und Geschäftsführung sehr herzlich. Gemeinsam setzen wir diese Arbeit fort, ganz im Sinne unserer Grundwerte: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz", betont Dr. Harald Groth.
Die drei AWO Bezirksverbände in Niedersachsen sind zukunftsorientierte Mitgliederverbände und soziale Unternehmen. Mit rund 32.000 Mitgliedern ist die Arbeiterwohlfahrt in drei Bezirksverbänden, 39 Kreisverbänden und 319 Ortsvereinen demokratisch und föderativ organisiert. Die Bezirksverbände sind Träger von über 300 sozialen Einrichtungen, die alle nach den Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe handeln. Als einer der größten sozialen Arbeitgeber hat die AWO etwa 18.000 hauptamtliche Mitarbeiter*innen.