Einrichtung für Besuchsverkehr vorerst bis 16. Mai geschlossen
In der stationären Altenpflegeeinrichtung „Wohnpark Up Fehn" haben sich positive Corona-Fälle ergeben. Die Einrichtung bleibt daher für den Besuchsverkehr geschlossen. Sobald sich die Situation normalisiert, wird die Einrichtung wieder für den Besuchsverkehr öffnen.
Bei regelmäßig in der Einrichtung durchgeführten Schnelltests zeigten sich Corona-Verdachtsfälle. Das örtliche Gesundheitsamt wurde umgehend informiert. Von amtlicher Seite wurde eine Quarantäneverordnung für die betroffene Wohngruppe ausgesprochen. Zudem wurde eine Reihentestung aller Bewohner*innen der Wohngruppe durchgeführt. Diese ergab fünf positive Befunde. Zwei der betroffenen Bewohner*innen geht es den Umständen entsprechend gut und drei befinden sich in stationärer Behandlung. Gleichzeitig wurde im Krankenhaus ein weiterer Bewohner der Einrichtung positiv auf Corona getestet. Der Bewohner war aufgrund einer Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustandes bereits zuvor stationär aufgenommen worden. Im Rahmen der Regeltestungen im Krankenhaus wurde die Infektion festgestellt.
Besuche aktuell nicht möglich
Zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen bleibt die gesamte Einrichtung vorerst für den Besuchsverkehr bis einschließlich Sonntag, den 16. Mai 2021 geschlossen. Im Wohnpark wird auch unter den herausfordernden Umständen alles getan, um die Bewohner*innen optimal zu betreuen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen. „Wir stimmen uns sehr eng mit dem Gesundheitsamt ab – die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Während der gesamten Pandemie setzen wir unser umfassendes Hygiene- und Schutzkonzept konsequent und sorgfältig um. Besucher*innen können weiterhin das Haus nur mit negativem Schnelltestergebnis betreten", sagen Angela Schütte und Uwe Saathoff, welche die Einrichtung zusammen leiten.
Umfassende Schutzmaßnahmen und Testungen
Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:
- Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr.
- Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP2-Masken, Handschuhen sowie bei Bedarf Schutzkitteln und Gesichtsvisieren.
- Die Mitarbeiter*innen werden vor Dienstbeginn per Schnelltest auf eine Corona-Virus-Infektion überprüft.
- Sollte es hierbei zu positiven Ergebnissen kommen, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt sowie das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern.
- Zudem werden bei allen Bewohner*innen regelmäßig sowie in Verdachtsfällen Schnelltests vorgenommen.