Nachdem sich im Altenwohnzentrum Hermann-Bontjer-Haus im Auricher Stadtteil Popens der Verdacht auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bei einer Bewohnerin bestätigt hatte, wurde am vergangenen Dienstag in enger Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt eine Reihentestung der gesamten Einrichtung durchgeführt. Neben der zuvor bestätigten Bewohnerin erhielten zwei Mitarbeiter*innen desselben Wohnbereichs ein positives Ergebnis. Entsprechende Quarantäneverordnungen wurden von amtlicher Stelle erlassen. Alle betroffenen Personen sind mindestens zweifach geimpft und ihnen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie zeigen keine bis leichte Grippesymptome.
Besuche in Wohnbereich 2 aktuell nicht möglich
Der betroffene Wohnbereich 2 bleibt als Vorsichtsmaßnahme bis zum Vorliegen der Ergebnisse einer erneuten Reihentestung für Besucher*innen geschlossen. Die Durchführung der Reihentestung ist für Dienstag, den 21. Dezember geplant. Mit den Ergebnissen ist nicht vor Donnerstag, den 23. Dezember zu rechnen. Im Altenwohnzentrum wird auch unter den herausfordernden Umständen alles getan, um die Bewohner*innen optimal zu betreuen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
Umfassende Schutzmaßnahmen und Impfungen
Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:
- Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr:
- Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP2- Masken, Gesichtsvisieren und Handschuhen
- Bei allen Mitarbeiter*innen des betroffenen Wohnbereichs wird vor dem Dienstbeginn ein Corona-Schnelltest durchgeführt:
- Sollte es hierbei zu positiven Ergebnissen kommen, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt sowie das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern
- Zudem werden bei allen Bewohner*innen des betroffenen Wohnbereichs täglich Schnelltests vorgenommen
In der Einrichtung wurden Anfang Oktober und Ende November Booster-Impfungen durchgeführt. Die Impfquote unter den Bewohner*innen beträgt derzeit 98 Prozent. 86 Prozent der Mitarbeiter*innen sind mindestens doppelt geimpft.
