In der Altenwohnanlage Haus am Kolk in Norden hat sich ein Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bestätigt. So wurde eine Mitarbeiterin positiv getestet und ist in ärztlicher Behandlung. Entsprechende Quarantäne-Verordnungen wurden für Personen, die mit der Mitarbeiterin in Kontakt standen sowie für deren Angehörige vom Gesundheitsamt erlassen. Aktuell steht das Gesundheitsamt mit den genannten Personen im Austausch, um die Infektionskette umgehend zu ermitteln und zu unterbrechen.
Mitarbeiter*innen und Angehörige der Bewohner*innen der Einrichtungen wurden informiert. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt greifen entsprechende Maßnahmen:
- die Mitarbeiter*innen tragen bei der Arbeit Schutzkleidung wie Atemschutzmasken und Handschuhe
- alle Mitarbeiter*innen kontrollieren vor dem Dienstbeginn ihre Temperatur
- sollte es bei Mitarbeiter*innen Werte von über 37,5 °C geben, informieren diese ihren Vorgesetzten sowie den Hausarzt und das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern
- zudem wird bei allen Bewohner*innen zweimal täglich Fieber gemessen
Laut Infektionsschutzgesetz bewertet das Gesundheitsamt das gegebene Gesundheitsrisiko und veranlasst die notwendigen Maßnahmen. In engster Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt werde man die weiteren Schritte umsetzen.
Kontakt zum örtlichen Gesundheitsamt können Betroffene hier aufnehmen.