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Corona-Verdachtsfall bestätigt


05. November 2020

Aktuell keine Besuche in der AWO am Zwischenahner Meer möglich

Am 30. und am 31. Oktober haben sich im Altenwohnzentrum AWO am Zwischenahner Meer zwei Verdachtsfälle auf Corona-Virus-Infektionen (COVID-19) bestätigt. Eine Bewohnerin und eine Mitarbeiterin der Einrichtung erhielten aufgrund von Krankheitssymptomen einen Abstrich – mit positiven Ergebnissen. Beiden Personen geht es den Umständen entsprechend gut. Die Mitarbeiterin war zuletzt am 23. Oktober ohne Krankheitsanzeichen im Dienst. Die Einrichtung steht im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt, welches die Kontaktkette ermittelt. Eine von der AWO wiederholt und nachdrücklich geforderte Reihentestung in der Einrichtung wurde nun vom Gesundheitsamt veranlasst. Die Ergebnisse werden zeitnah erwartet.

Besuche nur für Bewohner*innen des Palliativbereichs möglich

Zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen bleibt die Einrichtung vorerst bis einschließlich 9. November für den Besuchsverkehr geschlossen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Bewohner*innen des Palliativbereichs, die unter strengen Hygienevorkehrungen weiterhin Besuch empfangen können.

„Diese Maßnahmen sind nötig, um die Sicherheit unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen zu gewährleisten“, sagt Einrichtungsleiterin Hildegard Rohlfing. „Alternativ besteht die Möglichkeit, mit den Angehörigen per Telefon oder Videotelefonie in Kontakt zu treten. Hierzu können sich die Angehörigen gern telefonisch in der Einrichtung melden.“

Umfassende Schutzmaßnahmen und Testungen

Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:

  • Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr:
    Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP 2 Masken, Gesichtsvisieren und Handschuhen
  • Alle Mitarbeiter*innen kontrollieren vor dem Dienstbeginn ihre Temperatur
  • Sollte es bei Mitarbeiter*innen Werte ab 37,5 °C geben, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt und das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern
  • Zudem werden bei allen Bewohner*innen einmal täglich die Temperatur sowie die Sauerstoffsättigung per Pulsoximeter gemessen

Dank dieses strikten Hygienekonzeptes und dem großen Einsatz der Mitarbeiter*innen vor Ort, ist es möglich den normalen Tagesablauf der Bewohner*innen weitgehend aufrecht zu halten. Mitarbeiter*innen und Angehörige der Bewohner*innen der Einrichtung wurden von der AWO informiert.

Die AWO Weser-Ems weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Bedeutung von Reihentestungen in ihren Einrichtungen hin.

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