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Corona-Verdachtsfall bestätigt


11. November 2020

Aktuell keine Besuche im AWO Wohnpark Up Fehn möglich

Am 5. November hat sich im AWO Wohnpark Up Fehn in Großefehn eine Corona-Virus-Infektionen (COVID-19) bestätigt. Eine Mitarbeiterin der Einrichtung erhielt aufgrund von Krankheitssymptomen einen Abstrich – mit positivem Ergebnis. Die betreffende Person befindet sich in häuslicher Quarantäne. Drei Kontaktpersonen sowie sechs weitere Mitarbeiter*innen wurden vorsorglich vorübergehend in Quarantäne geschickt. Fünf davon wurden nach jetzigem Stand wieder aus der Quarantäne entlassen, da ihr Corona-Test innen negativ ausgefallen ist. Die Einrichtung steht im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt.

Besuche aktuell nicht möglich

Zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen bleibt die Einrichtung vorerst für den Besuchsverkehr bis einschließlich dem 15.11.2020 geschlossen. „Diese Maßnahmen sind nötig, um die Sicherheit unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen zu gewährleisten", sagen die beiden Einrichtungsleiter, Angela Schütte und Uwe Saathoff. „Alternativ besteht die Möglichkeit, mit den Angehörigen per Telefon oder Videotelefonie in Kontakt zu treten. Hierzu können sich die Angehörigen gern telefonisch in der Einrichtung melden. In der Einrichtung wird auch unter den herausfordernden Umständen alles getan, um die Bewohner*innen optimal zu betreuen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen."

Umfassende Schutzmaßnahmen und Testungen

Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:

  • Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr:
    Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP 2 Masken, Gesichtsvisieren und Handschuhen
  • Alle Mitarbeiter*innen kontrollieren vor dem Dienstbeginn ihre Temperatur
  • Sollte es bei Mitarbeiter*innen Werte ab 37,5 °C geben, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt und das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern
  • Zudem werden bei allen Bewohner*innen einmal täglich die Temperatur sowie die Sauerstoffsättigung per Pulsoximeter gemessen

Dank dieses strikten Hygienekonzeptes und dem großen Einsatz der Mitarbeiter*innen vor Ort, ist es möglich den normalen Tagesablauf der Bewohner*innen weitgehend aufrecht zu halten. Mitarbeiter*innen und Angehörige der Bewohner*innen wurden von der Einrichtung persönlich informiert.
Die AWO Weser-Ems weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die Bedeutung von Reihentestungen in ihren Einrichtungen hin.

 

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