Schließung der Außenstelle des Sprachheilkindergarten Leer
Am 16. Februar hat sich in der Außenstelle Gebrüder-Grimm-Straße des Sprachheilkindergarten Leer ein Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bestätigt. So wurde eine Mitarbeiterin positiv getestet und befindet sich in häuslicher Quarantäne – es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Vier weitere Mitarbeiter*innen und 16 Kinder, die direkten Kontakt zu der Betroffenen hatten, stehen ebenfalls bis zum 26. Februar unter Quarantäne. Das Gesundheitsamt ist informiert und führt weitere Testungen bei diesen Personen durch.
Schließung der Außenstelle zum Schutz der Kinder und Mitarbeiter*innen
Die betroffene Außenstelle in der Gebrüder-Grimm-Straße ist bis zum Ende der Quarantänefristen geschlossen. Mitarbeiter*innen und Eltern wurden zur Situation informiert. Da die Außenstelle personell und räumlich getrennt vom Haupthaus des Sprachheilkindergartens Leer arbeitet, sind dort keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich. An allen Standorten werden seit jeher die Auflagen des niedersächsischen Rahmenhygieneplans sowie weitere Vorsichtsmaßnahmen zum Wohl der Kinder und Mitarbeiter*innen umgesetzt.
Die AWO Weser-Ems als Trägerin der Einrichtung fordert in diesem Zusammenhang eine höhere Priorisierung der Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen, damit diese schnellstmöglich Corona-Schutzimpfungen erhalten können.