Am Standort Bahnhofsplatz 5 in Großefehn (ehemals AWO Wohnpark) eröffnet demnächst ein neues Wohnkonzept für Jüngere und Ältere. Mit ihm möchte die AWO jüngere Menschen mit Behinderung und gleichzeitig auch Ältere mit Unterstützungsbedarfen ansprechen. Die Fertigstellung für das Junge Wohnen ist zum 1. März 2023 und die für das Betreute Wohnen für Senior*innen zum 1. Juni dieses Jahres geplant.
Im Betreuten Wohnen der AWO kombinieren die Bewohner*innen so viel Selbstständigkeit und Selbstbestimmung wie möglich mit so viel Unterstützung wie nötig. „Wir verstehen darunter, dass unsere Bewohner*innen ihr Leben selbstständig und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden gestalten", so Thomas Elsner, Vorstandsvorsitzender der AWO. Er ergänzt: „Unsere Betreuungsleistung umfasst unter anderem die Anwesenheit einer Betreuungskraft, welche in der Woche täglich im Durchschnitt für zwei Stunden vor Ort ist und den Bewohner*innen beratend zur Seite steht. Zusätzlich werden auf die Bedarfe der Bewohner*innen angepasste Gemeinschaftsveranstaltungen organisiert."
Das vollkommen neu konzipierte Junge Wohnen richtet sich an Menschen mit Behinderungen zwischen dem 18. und 60. Lebensjahr. „Unser Junges Wohnen steht Interessierten mit körperlichen und geistigen Einschränkungen zur Verfügung. Die zentrale Lage sorgt für ein aktives Umfeld und das Dabeisein beim Leben in der Gemeinde", erläutert Elsner.
Ziel der AWO ist es, dass alle Bewohner*innen ihren Lebensalltag eigenverantwortlich bewältigen und zusätzliche Services wie Essen auf Rädern oder Pflege hierbei unterstützen. Für den Einzug in eine Wohnung für das Junge Wohnen ist ein Pflegegrad von 1 bis 3 Voraussetzung. Interessierte können ab sofort einen Besichtigungstermin bei Gabriele Steffen unter Tel. 04 41/4 80 11 83 vereinbaren.
