Alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung in der KiTa im Pandemiealltag
So lautete der Titel des ersten gemeinsamen, digitalen Fachtags der Fachberater*innen und Koordinator*innen für Sprachbildung und Sprachförderung aus den Landkreisen/Städten Aurich, Ammerland, Cloppenburg, Emden, Friesland, Leer, Oldenburg, Wilhelmshaven, Wittmund und Vechta in Kooperation mit der regionalen Transferstelle NordWest des niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).
Mit mehr als 200 pädagogischen Fachkräften aus den oben genannten Landkreisen und Städten war die Veranstaltung am 17. März restlos ausgebucht und stieß auf großes Interesse.
Als Hauptreferentin konnte Frau Dr. Ann-Katrin Bockmann von der Universität Hildesheim gewonnen werden.
Anschaulich, informativ und abwechslungsreich führte sie die Teilnehmer*innen durch den späten Nachmittag. Der „rote Faden" der Veranstaltung drehte sich um die Fragen:
- Wie wirkt sich Corona auf die Kinder aus?
- Wie können wir einen guten Rahmen schaffen?
- Wie unterstützen wir über Sprachbildung und Sprachförderung emotionale Kompetenzen?
- Wie gelingen alltagsintegrierte Sprachförderung und Sprachbildung aktuell?
Durch Austausch in Kleingruppen und Nachrichten im Chat konnten sich die Teilnehmer*innen selbst aktiv einbinden.
Um mit Kindern und Eltern auch in diesen Zeiten gut im Gespräch zu bleiben sind Emotionsdialoge, das Einnehmen einer sprachförderlichen Grundhaltung sowie die Anwendung von alltagsintegrierten Sprachförderstrategien besonders hervorzuheben.
