Sicher haben Sie viele Fragen. Hier gibt es einige Antworten. Alle weiteren Fragen zur pädagogischen und therapeutischen Arbeit beantworten wir gerne in einem persönlichen Gespräch oder telefonisch. Auf Anfrage versenden wir gern unsere Konzeption als Dokument per E-Mail.
Allgemeines
Nach der individuellen Eingewöhnungsphase kommen die Kinder gut mit dem „langen“ Tag zurecht. Bezüglich der späteren Einschulung profitieren sie besonders, da sie bereits gut an „lange Tage“ gewöhnt sind. Dies wird uns immer wieder von entsprechenden Lehrern berichtet.
Ihr Besuch ist uns herzlich willkommen! Bitte sprechen Sie einen Termin mit uns ab, damit wir genügend Zeit für ein ausführliches Gespräch haben. In einem anschließenden Rundgang können Sie unser Haus kennen lernen.
Einmal im Jahr öffnen wir unsere Einrichtung zu einem Tag der offenen Tür.
Die tägliche Beförderung der Kinder erfolgt durch einen von uns organisierten Fahrdienst. Die mit dem Kindergarten langjährig verbundenen Taxiunternehmen holen die Kinder morgens von zu Hause ab und bringen sie nachmittags sicher zurück.
Bitte benachrichtigen Sie rechtzeitig das Taxiunternehmen und die zuständige Gruppe. Sollte es im Tagesverlauf erkranken, nehmen wir selbstverständlich mit Ihnen Kontakt auf. In einem Rundbrief informieren wir alle Eltern sofort über hier im Haus bekannt gewordene, ansteckende Krankheiten.
Nein. Unser mehrdimensionales ganzheitliches Entwicklungsmodell gewährleistet eine umfassende Behandlung und Förderung.
Eltern bleiben auch während der Behandlung die wichtigsten Bezugspersonen für ihr Kind. Sie kennen es am besten und begleiten die Behandlung mit ihren Wünschen und Sorgen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit gemeinsamen Entwicklungszielen ist die wichtigste Basis für nachhaltige Behandlungserfolge.
Daher bieten wir:
- regelmäßige themenbezogene aber auch
- gruppenübergreifende Elternabende,
- Eltern-Kind-Aktivitäten,
- Hospitationen in den verschiedenen Therapiebereichen,
- Beratungsgespräche.
Frühstück: Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit. Einmal in der Woche bereiten wir mit den Kindern gemeinsam ein gesundes Frühstück vor. Verschiedene Getränke stellt das Haus zur Verfügung.
Mittagessen: Unsere Hauswirtschaftsleiterin bereitet täglich frisch ein abwechslungsreiches und kindgerechtes Menü zu. Ihre Kochkünste finden einen so hohen Anklang, dass wir bereits ein Kochbuch aufgelegt haben.
Kurz vor der Heimfahrt werden in einer kleinen Pause Getränke und Obst angeboten.
Hörbehindertengruppe
Eine individuelle fachgerechte Behandlung, Betreuung und Förderung steht in der Kleingruppe von 8 Kindern im Vordergrund. Die Kinder sind in Ostfriesland zu Hause und haben zu uns eine kurze Anfahrt.
Der Fachberater für Menschen mit Hör- und Sprachstörungen am Gesundheitsamt weist die Kinder in der Regel für 12 Monate ein. Eine Verlängerung erfolgt gegebenenfalls bis zum Schuleintritt.
Da alle Kinder mit Hörhilfen (Hörgerät oder Innenohrimplantat) versorgt sind, steht die gesprochene Sprache im Mittelpunkt. Bei Bedarf wird die Kommunikation mit natürlichen Gesten oder Gebärden unterstützt. Außerdem können sich die Kinder an täglichen Ritualen und an Symbolkarten orientieren.
Neben der Kommunikation mit den Erzieherinnen knüpfen die Kinder im täglichen Miteinander viele Kontakte zu den Kindern ihrer Gruppe sowie zu den Kindern anderer Gruppen, z. B. in den gruppenübergreifenden Therapieangeboten in der Psychomotorik, auf dem Außenspielgelände oder freitags in den „offenen Gruppen“.
Die Behandlungskosten übernimmt der überörtliche Sozialhilfeträger, das Land Niedersachsen. Die Bearbeitung der Anträge und die Kostenabrechnung erfolgt durch das zuständige Sozialamt vor Ort. Die Eltern entrichten einen geringen monatlichen Betrag für das Mittagessen im Rahmen der häuslichen Ersparnis.