
Frühe Hilfen für Eltern mit Migrationshintergrund (EFi-Projekt)
Frühe Hilfen
Das EFi-Projekt hat drei Aufgabenschwerpunkte: Begleitung und Unterstützung von Familien, Frühkindliche Entwicklung und Bildung sowie Eltern- und Familienbildung.
Dwaschweg 281
26133 Oldenburg

Die Förderung in den ersten Lebensjahren der Kinder ist entscheidend für weitere Bildungsprozesse, da in dieser Zeit die Grundvoraussetzungen für den späteren Lebensweg gelegt werden.
Deshalb sollen frühkindliche Angebote in einem frühen Stadium Wege in das deutsche Bildungssystem eröffnen und dadurch die Chancengerechtigkeit für die Kinder fördern.
Das EFi-Projekt hat drei Aufgabenschwerpunkte: Begleitung und Unterstützung von Familien, Frühkindliche Entwicklung und Bildung sowie Eltern- und Familienbildung.

Kooperationspartner
- Amt für Jugend, Familie und Schule der Stadt Oldenburg mit dem Koordinierungszentrum Kinderschutz - Kommunales Netzwerk Früher Hilfen und dem Fachdienst Kindertagesbetreuung und Projektkoordination zur Richtlinie Familienförderung
- Integrationsbeauftragte der Stadt Oldenburg
- Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg
- Grundschulen und Kindertagesstätten vor Ort
Offenes Beratungsangebot
Montag bis Mittwoch und Freitag, jeweils von 10:00–12:00 Uhr
Unsere Projektangebote
- Offenes Beratungsangebot im Projektbüro
- Griffbereit und Rucksack
- Interkulturelles Frauenfrühstück
Das Projektbüro
Die Koordinierungsstelle ist in der AWO Freizeit- und Begegnungsstätte „Frisbee“ als zentrale Anlaufstelle im Stadtteil Bümmerstede eingerichtet. Für Migrantenfamilien gibt es in der Koordinierungsstelle regelmäßige Sprechzeiten für Beratung, Information und Vermittlung. Hier können die Familien Hilfe und Unterstützung erhalten.
Persönliche Beratung
Bei Bedarf bieten wir wieder eine persönliche Beratung und Unterstützung für Familien mit Kleinkindern an. Unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Schutzmaßnahmen können Gespräche durchgeführt werden. Termine müssen im Vorfeld telefonisch vereinbart werden.

Begleitung und Unterstützung
Elternbegleiter*innen unterstützen und beraten Familien mit Migrationshintergrund und ihre Kinder niedrigschwellig im Rahmen von Hausbesuchen. Sie bauen eine vertrauensvolle Beziehung zu den Familien auf. Die Begleitung der Migrantenfamilien ist ein kostenfreies Angebot. Unsere Elternbegleiter*innen sind mehrsprachig, kommen aus den umliegenden Stadtteilen, kennen die Einrichtung und Institutionen in den Stadtteilen und unterliegen der Schweigepflicht.

Aufgaben der Elternbegleiter*innen
- Begleitung und Unterstützung der Eltern bei den Kontakten zu Schulen und Kitas
- Begleitung und Übersetzung im Umgang mit Einrichtungen und Behörden
- Hilfe bei Anträgen
- Vermittlung von Beratungsangeboten bei Erziehungsfragen
- Weitergabe von Informationen über Kursangebote für Kinder und Eltern in den Stadtteilen
- Vermittlung zu Sprachkursen
- Weitergabe von Informationen zu interkulturellen Veranstaltungen in den Stadtteilen

Frühkindliche Entwicklung und Förderung
Niedrigschwellige Angebote zur frühkindlichen Entwicklung und Bildung sollen Kleinkinder aus sozial benachteiligten Familien mit und ohne Migrationshintergrund gezielt in ihrer Spiel-, Lern- sowie Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Auf diese Weise soll Bildungs- und Entwicklungsdefiziten vor dem Eintritt in den Kindergarten vorgebeugt werden. Dazu gehört die frühe Förderung der motorischen, sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder.

Eltern- und Familienbildung
Durch verschiedene Angebote sollen Familien unterstützt, ihre Erziehungskompetenz gestärkt und Selbsthilfepotenziale aktiviert werden. In diesem Zusammenhang soll auch die soziale Integration und Kommunikation zur gesellschaftlichen Teilhabe der Migrantenfamilien und deren Kinder gefördert werden.
Geprüfte Qualität. Gelebte Werte.
Wir arbeiten nach DIN EN ISO 9001 und 50001 – ergänzt durch AWO spezifische und wohlfahrtspolitische Anforderungen.

