
AWO Werscherbergschule
Willkommen in der AWO Förderschule Werscherberg für emotionale und soziale Entwicklung
Die Werscherbergschule ist eine staatlich anerkannte Förderschule mit den Schwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung.
Unsere Schule befindet sich in Bissendorf, am Rande des Teutoburger Waldes, in der Nähe von Osnabrück. Die ruhige und bewaldete Umgebung bietet den Kindern und Jugendlichen einen geschützten Rahmen, in dem sie sich sehr schnell wohlfühlen.
(Kopie 2)
Marie-Juchacz-Straße
49143 Bissendorf
Betreuungszeiten
Die wöchentliche Betreuungszeit beträgt 30 Stunden.

AWO Werscherberg Schule
Seit mehr als 25 Jahren unterrichten und erziehen wir Kinder und Jugendliche mit besonderem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im emotionalen Erleben und sozialen Handeln, die in der Regelschule nicht ausreichend gefördert werden können. Die meisten unserer Schülerinnen und Schüler werden in der Heilpädagogisch-Therapeutischen Einrichtung stationär betreut.
Die intensive Zusammenarbeit und eine gemeinsam abgestimmte Förder- und Erziehungsarbeit haben entscheidenden Anteil am Erfolg der schulischen Arbeit. Wir verstehen uns als Durchgangsschule mit dem Ziel der schnellstmöglichen Reintegration in die Regelschule.
Wir sind ausgezeichnet
Die Küche der Einrichtungen am Werscherberg wurde mit dem „Smiley“ für überdurchschnittlich gute Leistungen im Bereich der Abläufe und Hygiene ausgezeichnet.
Wissenswertes zur AWO Werscherberg Förderschule
Nützliche Informationen zu unserer Werscherberg Förderschule erhalten Sie hier.
Bei uns werden 40 Kinder und Jugendliche in den Klassenstufen eins bis neun betreut, deren schulische Leistungsfähigkeit oft erheblich eingeschränkt ist.
Viele unserer Schüler
- haben oft die Klasse oder Schule gewechselt
- haben z. T. mehrfach das Klassenziel nicht erreicht und sind überaltert
- haben meist an verschiedenen schulischen und/oder außerschulischen Diagnose- und Fördermaßnahmen teilgenommen
- haben aufgrund jahrelanger Misserfolge eine negative Erwartungshaltung gegenüber der Schule entwickelt bis hin zum Schul- und Leistungsverweigerer
- haben spezielle Defizite bzw. Teilleistungsstörungen (z. B. Lese- und Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie)
- sind in der Schule meist Außenseiter (gewesen)
- sind nur in geringem Maße gruppenfähig
- zeigen Aggressivität, Impulsausbrüche, Beziehungsstörungen und andere Auffälligkeiten
In begrenzter Zahl nehmen wir auch externe SchülerInnen aus dem Landkreis Osnabrück auf.
Wir unterrichten und erziehen Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihres hohen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs im Bereich des emotionalen Erlebens und sozialen Handelns in der Regelschule nicht mehr ausreichend gefördert werden können. Wir arbeiten gezielt am Aufbau individueller Kompetenzen.
Häufig sind Schulschwierigkeiten das Resultat, wenn die individuelle Lernfähigkeit der Schülerinnen und Schüler nicht den Leistungs- und Sozialanforderungen der Schule entsprechen. Wir arbeiten gezielt am Aufbau dieser Fähigkeiten und berücksichtigen dabei die individuellen Situationen, in denen die Schülerinnen und Schüler zu dem Zeitpunkt stecken. Die Lebenssituation der Kinder und Jugendlichen nimmt dabei wesentlichen Einfluss auf die Erziehung und den Unterricht.
Das Lern-, Leistungs- und Sozialverhalten unserer Schülerinnen und Schüler erfordert von uns einen sensiblen Umgang. Wir helfen ihnen bei ihrer Orientierung und fördern sie in ihrer Persönlichkeit, sodass sie diese frei entfalten können. Zudem wird ein neues Interesse am Lernen entwickelt.
Die Kinder und Jugendlichen setzen sich mit sich selbst und ihrem eigenen emotionalen Befinden und Handeln auseinander und werden dabei nach und nach in die Verantwortung für ihre Entscheidungen und für die Lösung ihrer Probleme genommen.
Wichtig ist neben dem Erwerb von Wissen und der Entwicklung von Fähigkeiten vor allem der Aufbau und die Festigung von positiven Einstellungen. Dies sind Ziele, die zu einer Wiedereingliederung in die Regelschule führen.
Jeder Schüler ist in seinem Lernverhalten ganz individuell. Deshalb gibt es auch keine kurzfristigen, verbindlichen Lernziele für alle, sondern wir gehen auf jeden einzelnen ein und bewerten die Lernfortschritte und Lernleistungen individuell.
Alle Schülerinnen und Schüler erhalten neben ihrem Zeugnis einen ausführlichen Lern- und Entwicklungsbericht, in dem auf Grundlage individueller Lernziele der Lernprozess beschrieben, Hilfen und Fördermaßnahmen dargestellt und deren Erfolg bewertet werden.
Durch die detaillierte Beschreibung der Lernfortschritte und der noch zu erreichenden Ziele, erfahren die Schülerinnen und Schüler Anerkennung, Wertschätzung und Bestätigung ihres Tuns und werden gleichzeitig motiviert, die nächsten Schritte zu gehen.
Darüber hinaus werden Selbstwertgefühl, Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen und eine realistische Selbsteinschätzung gefördert.
Die Aufnahme erfolgt bei uns in der Regel über die Heilpädagogisch Therapeutische Einrichtung. Sollten Sie im Landkreis Osnabrück wohnen und eine stationäre Unterbringung für Ihr Kind nicht in Erwägung ziehen, können Sie sich gerne auch direkt an uns wenden.
Voraussetzung für die Beschulung ist die Feststellung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs im Bereich Emotionale und Soziale Entwicklung. Andere Förderbedarfe z. B. in den Bereichen Lernen oder sprachliche Entwicklung können nachgeordnet darüber hinaus bestehen. Wir beraten und unterstützen Sie gern hinsichtlich dieses Verfahrens zur Feststellung.
Weitere Informationen im Überblick
- Der Unterricht orientiert sich an den Lehrplänen der Grund- und Hauptschulen.
- Wir bieten Kleinstgruppenförderung bei Teilleistungsstörungen (Lese- und Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie, etc.).
- Wir betreuen und begleiten Kinder und Jugendliche, die zeitweilig nicht beschulbar sind durch unsere sozialpädagogischen MitarbeiterInnen.
Unser Team besteht aus Förderschullehrer*innen, Grund- und Hauptschullehrer*innen sowie pädagogischen Mitarbeiter*innen.
Die verschiedenen fachlichen Kompetenzen und persönlichen Stärken ermöglichen eine konstruktive Teamarbeit. Als Team stützen und unterstützen wir uns in unserer Arbeit. Regelmäßige Fallbesprechungen und Teamsitzungen dienen der gegenseitigen Information und Problemlösung. Darüber hinaus nehmen wir regelmäßig an Fortbildungen und Supervisionen teil, um uns fachlich weiterzubilden und unsere eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
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