Skip to main content Skip to page footer

Sprachheilkindergärten: FAQs

Sprachheilkindergärten FAQ

Sicher haben Sie viele Fragen. Hier gibt es einige Antworten. 

Alle weiteren Fragen zur pädagogischen und therapeutischen Arbeit beantworten wir gerne in einem persönlichen Gespräch oder telefonisch. Auf Anfrage versenden wir gern unsere Konzeption als Dokument per E-Mail.

Allgemeines

Der Fachberater für Menschen mit Hör- und Sprachstörungen im Gesundheitsamt weist die Kinder in der Regel für 12 Monate ein. Eine Verlängerung kann 1-2 Mal um weitere 6 Monate erfolgen, je nach Komplexität der Beeinträchtigung und dem individuellen Lern- und Entwicklungstempo des Kindes

Nach der individuellen Eingewöhnungsphase kommen die Kinder gut mit dem „langen“ Tag zurecht. Bezüglich der späteren Einschulung profitieren sie besonders, da sie bereits gut an „lange Tage“ gewöhnt sind. Dies wird uns immer wieder von entsprechenden Lehrern berichtet.

Ihr Besuch ist uns herzlich willkommen! Bitte sprechen Sie einen Termin mit uns ab, damit wir genügend Zeit für ein ausführliches Gespräch haben. In einem anschließenden Rundgang können Sie unser Haus kennen lernen.

An mehreren Standorten findet einmal im Jahr ein Tag der offenen Tür statt – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen.

Die tägliche Beförderung der Kinder erfolgt durch einen von uns organisierten Fahrdienst. Die mit dem Kindergarten langjährig verbundenen Taxiunternehmen holen die Kinder morgens von zu Hause ab und bringen sie nachmittags sicher zurück.

Bitte benachrichtigen Sie rechtzeitig das Taxiunternehmen und die zuständige Gruppe. Sollte es im Tagesverlauf erkranken, nehmen wir selbstverständlich mit Ihnen Kontakt auf. Über die KIKOM-App informieren wir alle Eltern über im Haus bekannt gewordene, ansteckende Krankheiten.

Nein. Unser mehrdimensionales ganzheitliches Entwicklungsmodell gewährleistet eine umfassende Behandlung und Förderung.

Eltern bleiben auch während der Behandlung die wichtigsten Bezugspersonen für ihr Kind. Sie kennen es am besten und begleiten die Behandlung mit ihren Wünschen und Sorgen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit gemeinsamen Entwicklungszielen ist die wichtigste Basis für nachhaltige Behandlungserfolge.

Daher bieten wir:

  • regelmäßige Elternabende
  • Eltern-Kind-Aktivitäten
  • Hospitationen in den verschiedenen Therapiebereichen
  • Beratungsgespräche
  • Elternworkshops

Frühstück: Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit. Verschiedene Getränke stellt das Haus zur Verfügung. In einigen unserer Einrichtungen bereiten wir einmal pro Woche gemeinsam mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu.

Mittagessen: Unsere eigene Großküche AWO Kochen mit Herz beliefert zahlreiche Einrichtungen mit frischen Mahlzeiten. Am Standort Aurich gilt: Hier bereitet unsere Hauswirtschaftsleiterin täglich ein abwechslungsreiches und kindgerechtes Menü frisch zu. Ihre Kochkunst kommt so gut an, dass daraus bereits ein eigenes Kochbuch entstanden ist..

Kurz vor der Heimfahrt werden in einer kleinen Pause Getränke und Obst angeboten.

Die Eltern entrichten einen geringen monatlichen Betrag für das Mittagessen im Rahmen der häuslichen Ersparnis an das zuständige Sozialamt.

Nein. Kinder orientieren sich grundsätzlich an positiven Sprachvorbildern. Die Kinder im Sprachheilkindergarten nehmen schnell wahr, dass es verschiedenste sprachliche Auffälligkeiten gibt. Diese Erkenntnis stärkt sie, da sie merken, dass sie nicht das einzige Kind mit Sprachproblemen sind.

Hörbehindertengruppe

Dieses Angebot besteht ausschließlich am Standort Aurich.

Eine individuelle fachgerechte Behandlung, Betreuung und Förderung steht in der Kleingruppe von 8 Kindern im Vordergrund. Die Kinder sind in Ostfriesland zu Hause und haben zu uns eine kurze Anfahrt.

Der Fachberater für Menschen mit Hör- und Sprachstörungen am Gesundheitsamt weist die Kinder in der Regel für 12 Monate ein. Eine Verlängerung erfolgt gegebenenfalls bis zum Schuleintritt.

Da alle Kinder mit Hörhilfen (Hörgerät oder Innenohrimplantat) versorgt sind, steht die gesprochene Sprache im Mittelpunkt. Bei Bedarf wird die Kommunikation mit natürlichen Gesten oder Gebärden unterstützt. Außerdem können sich die Kinder an täglichen Ritualen und an Symbolkarten orientieren.

Neben der Kommunikation mit den Erzieherinnen knüpfen die Kinder im täglichen Miteinander viele Kontakte zu den Kindern ihrer Gruppe sowie zu den Kindern anderer Gruppen, z. B. in den gruppenübergreifenden Therapieangeboten in der Psychomotorik, auf dem Außenspielgelände oder freitags in den „offenen Gruppen“.

Die Behandlungskosten übernimmt der überörtliche Sozialhilfeträger, das Land Niedersachsen. Die Bearbeitung der Anträge und die Kostenabrechnung erfolgt durch das zuständige Sozialamt vor Ort. Die Eltern entrichten einen geringen monatlichen Betrag für das Mittagessen im Rahmen der häuslichen Ersparnis.

Karriere

Interessante Seiten für Sie

Auszeichnungen

Geprüfte Qualität. Gelebte Werte.

Wir arbeiten nach DIN EN ISO 9001 und 50001 – ergänzt durch AWO spezifische und wohlfahrtspolitische Anforderungen.

QM Norm
TÜV Nord Logo